Das Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie in der Klinik Kitzinger Land wurde von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie erneut zertifiziert. Mit diesem Qualitätssiegel möchte die Abteilung unter der Leitung von Chefarzt Dr. Volker Fackeldey die bereits hohen Standards bei der Behandlung in der Koloproktologie erhalten und auch die Versorgung für die Patienten weiter verbessern.

Durch dieses Zentrum wird das Krankenhaus spezialisierte Dienstleistungen anbieten, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Dickdarms, des Enddarms und des Anus konzentrieren. Das medizinische Personal, bestehend aus hochqualifizierten Chirurgen und medizinischen Fachkräften, wird mit ihrer Erfahrung auf dem Gebiet der Koloproktologie eine umfassende Versorgung anbieten und dabei die neuesten Fortschritte in der chirurgischen Technologie und den Behandlungsmodalitäten nutzen.

Zu den wichtigsten Merkmalen des zertifizierten Kompetenzzentrums für chirurgische Koloproktologie gehören folgende:

  • Multidisziplinärer Ansatz: Zusammenarbeit zwischen Chirurgen, Gastroenterologen, Onkologen und anderen Spezialisten, um integrierte Behandlungslösungen zu bieten.
  • Fortschrittliche chirurgische Techniken: Einsatz minimalinvasiver chirurgischer Verfahren, um die Beschwerden der Patienten zu minimieren, die Genesungszeit zu verkürzen und die chirurgische Präzision zu erhöhen.
  • Forschung und Ausbildung: Engagement in der klinischen Forschung, in Schulungsprogrammen und Initiativen zur kontinuierlichen medizinischen Weiterbildung, um das Wissen und die Fähigkeiten in der Koloproktologie zu verbessern.

„Wir freuen uns, das Zertifizierungskompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie an der Klinik Kitzinger Land etablieren und damit unser Engagement für eine exzellente chirurgische Versorgung weiterhin gewährleisten zu können. Mit diesem Zentrum wollen wir unseren Patienten eine bestmögliche Behandlung bieten, die sehr hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entspricht“, freut sich Dr. Volker Fackeldey, Chefarzt der Chirurgie an der Klinik Kitzinger Land.

Bereits seit 2012 ist das Darm- und Enddarmzentrum am Maindreieck als Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie zertifiziert.

Die Klinik Kitzinger Land erhielt kurz vor Jahresende eine positive Nachricht von der Regierung von Oberfranken: Insgesamt 1.120.184 Euro für das Jahr 2022 haben der Landkreis Kitzingen und der Freistaat Bayern an Fördermitteln an die Klinik Kitzinger Land gezahlt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Klinik auch weiterhin moderne und hochwertige Leistungen zur stationären Geburtshilfe ganzjährig und rund um die Uhr anbieten kann.

In der Klinik Kitzinger Land erblicken jährlich rund 400 Kinder das Licht der Welt. In 2022 waren es 399 Kinder (2021: 476/2020: 448), was einem Anteil von 44 Prozent der im Landkreis gemeldeten Neugeborenen entspricht. Kliniken mit geburtshilflichen Abteilungen, die jährlich mindestens 50 Prozent der im jeweiligen Landkreis gemeldeten Neugeborenen zur Welt bringen oder dieses Kriterium in einem der beiden dem Jahr vorangegangenen Kalenderjahren erfüllt haben – wie die Klinik Kitzinger Land -, erhalten diese Unterstützung aus dem Geburtshilfeförderprogramm.

Dabei sind weitere Kriterien zu beachten, die die Klinik und der Landkreis erfüllen müssen. So fließt das Geld aus München nur, wenn der Landkreis auch mindestens 15 Prozent des nachgewiesenen Defizits der geburtshilflichen Abteilung selbst übernimmt, in diesem Fall 168.027 Euro Eigenanteil. Vom Freistaat kommen 952.156 Euro in den Landkreis. Insgesamt sind nun mit der Förderung aus München und den Mitteln des Landkreises 1.120.184 Euro für die Geburtshilfe zusammengekommen.

Die Klinik Kitzinger Land hat den Rotary-Club Karlstadt-Arnstein bei einer gemeinnützigen Aktion unterstützt. Dabei spendete das Krankenhaus mehrere gebrauchte hochwertige medizinische Geräte für das Allgemeinkrankenhaus einer Kinderstation in Zlatograd, in Bulgarien. Darunter befanden sich beispielsweise eine fahrbare Operationsleuchte, ein fahrbarer OP-Tisch, zwei Überwachungsmonitore für Säuglinge und Kleinkinder sowie eine neuwertige Untersuchungsleuchte im Wert für mehrere tausend Euro.

Die Kooperation mit dem Rotary-Club kam über eine Mitarbeiterin von der MainRadiologie in der Klinik Kitzinger Land zustande, wobei der Technische Leiter der Medizintechnik der Klinik Kitzinger Land Andre Hain anschließend die Gespräche für die Organisation des Projekts mit dem Rotary-Club aufnahm. Initiator des Gemeinschaftsprojektes war Rumen Rusinov, Mitglied des Rotary Clubs aus Sofia.

„Die Klinik in Bulgarien kann diese Geräte sehr gut gebrauchen und deshalb ist es für uns selbstverständlich, den Rotary-Club bei der Aktion zu unterstützen und unsere Geräte für einen guten Zweck zu spenden“, freute sich der stellvertretende Vorstand Dr. Uwe Pfeiffle über diese Spendenaktion.

Auch der Past-Präsident des Rotary-Clubs Karlstadt-Arnstein Günther Petershofen und Erwin Gößwein zeigten sich sichtlich bewegt von der Großzügigkeit der Klinik Kitzinger Land, weshalb sie es sich auch nicht nehmen ließen, die Sachspenden persönlich in der Klinik abzuholen.

„Unser Einsatz dient dazu, Leben zu retten“, fasst der Past-Präsident des Rotary-Clubs Karlstadt-Arnstein die Wichtigkeit seiner Institution kurz zusammen, die sowohl regionale als auch internationale Projekte unterstützen.

Die Koordinierung dieser medizintechnischen Geräte wurde im stetigen Kontakt mit Club-Mitgliedern aus Sofia geplant. Anfang 2024 werden die Sachspenden dann von einer Logistikfirma mit einem LKW nach Bulgarien gebracht und bei den entsprechenden Krankenhäusern abgeliefert. Somit sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bulgarischen Krankenhauses dann zeitnah die hochwertigen medizinischen Geräte der Klinik Kitzinger Land endlich selbst zur Patientenversorgung nutzen können.

Auf die Räder….Fertig…Los! Oder einfach zu Fuß – so lautete in diesem Jahr das Kommando für 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion „Gesund zur Arbeit 2023“ in der Klinik Kitzinger Land. In einem Zeitraum von vier Monaten galt es, den Weg zur Klinik an mindestens 30 Tagen mit dem Fahrrad oder als Fußgänger zu bewältigen.

Der lange kräftezehrende Anstieg hinauf zur Keltenstraße, wurde dabei auch häufig mit einer Königsetappe bei der Fahrradrundfahrt der Tour der France verglichen.

Das Schöne an der Aktion: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich im Rahmen der Gesundheitsförderung über einen „Schexs in the City“ Gutschein freuen.

„Diese Aktion ist eine schöne Idee, da die Gesundheit unserer Mitarbeiter gefördert wird. Außerdem unterstützen wir mit den Gutscheinen „Schexs in the City“  vom Kitzinger Stadtmarketingverein die Geschäfte in der Stadt“, freute sich Vorstand Thilo Penzhorn über die Aktion in der Klinik Kitzinger Land.

In der Klinik Kitzinger Land wurden am Ende des Jahres wieder Dienstjubiläen gefeiert, gleichzeitig wurden zudem langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verabschiedet. Insgesamt gab es sechs Ehrenurkunden, die der Vorstand Thilo Penzhorn an die Jubilare persönlich übergab.

„Ich freue mich sehr, dass wir es wieder geschafft haben, auch Ende dieses Jahres wieder einen persönlichen Rahmen zu finden, um Ihre Arbeit und getane Arbeit bei uns in der Klinik wertzuschätzen und zu würdigen. Das gilt zum einen für unsere Jubilare, zum anderen natürlich auch für unsere langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, entweder in den Ruhestand oder in die Freizeitphase der Altersteilzeitarbeit ausgeschieden sind und die auf eine lange Beschäftigung in unserer Klinik zurückblicken können.“, freute sich Penzhorn über die positive Resonanz an den Feierlichkeiten.

Zwei Mitarbeiterinnen erhielten eine Auszeichnung für 25 Dienstjahre an der Klinik, vier Mitarbeiterinnen durften sich sogar über eine Urkunde für 40 Jahre im Dienste des KKLs freuen.

Wie bereits bei den Veranstaltungen zuvor, fanden die Feierlichkeiten in einer persönlichen und lockeren Atmosphäre statt und jeder der Jubilare sowie der neun

Mitarbeiter/innen, die verabschiedet wurden – acht der neun Mitarbeiter/innen waren zwischen 33 und 45 Jahren in der Klinik tätig gewesen – durfte sich wieder über eine individuelle Laudatio aus dem jeweiligen Arbeitsbereich der Klinik freuen. Bei Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks haben anschließend alle gemeinsam in Erinnerungen geschwelgt und die Erlebnisse Revue passieren lassen.

Jubilare im KKL:

25 Jahre: Katharina Köller, Andrea Schlereth,

40 Jahre: Doris Engmann, Ursula Jäger, Ursula Müller, Sabine Ruß

 

Verabschiedungen in der KKL:

Christiane Dohle, Birgit Hofmann, Irmgard Häckner, Monika Pauli, Gerlinde Rößner, Eugen Saalmüller, Gudrun Sagol, Solveig Scholz, Olga Steinmüller.

 

 

 

 

 

 

 

Am 29.11.2023 veranstaltete des Brustkrebszentrums am Maindreieck erstmalig einem gemeinsamen Patienten*innen-Nachmittag in der Klinik Kitzinger Land. Geladen waren die Patienten*innen, die in diesem Jahr am Zentrum behandelt wurden.

Nach einer Begrüßung von Chefarzt Dr. Andreas Cramer wurden die interessierten Zuhörer mit Kurzvorträgen über wichtige Aspekte Ihrer Erkrankung informiert. In entspannter Runde bei vorweihnachtlicher Stimmung mit Kaffee und Kuchen bot sich dann die Möglichkeit, gemeinsam mit den Medizinern des Brustkrebszentrums Fragen oder Probleme ihrer Erkrankung zu diskutieren. Die Veranstaltung wurde dankbar von den Teilnehmern angenommen. Laut Dr. Cramer bringt seinem Team die Arbeit im Umgang den Patienten*innen sehr viel Freude.

Seit nunmehr über einem Jahr arbeitet das neue Team am Klinikum Kitzinger Land im neu gegründeten Brustkrebszentrum am Maindreieck. Auch in Zukunft wird ein zentrales Ziel der Arbeit am Zentrum sein, den Kontakt zu den Patienten*innen aufrecht zu erhalten. Entsprechende Veranstaltungen werden in Zukunft in jährlichem Turnus vom Zentrum geplant und durchgeführt.

Bei Interesse kann man sich auch über die Website des Brustkrebszentrums am Maindreieck über Neuigkeiten und Wissenswertes rund um das Thema „Behandlung von Brustkrebs an der Klinik Kitzinger Land“ informieren.

https://www.k-kl.de/medizin-pflege/zentren/brustkrebszentrum-am-maindreieck/

In einer feierlichen Stunde wurde im „Brustkrebszentrum am Maindreieck“ in der Klinik Kitzinger Land Anfang Oktober im Rahmen einer Vernissage die ausgestellte Kunst gewürdigt.

Mit den drei ausstellenden, regional angesehenen Künstlerinnen Antje Friederich, Gitta Goletz und Marlies Thorwald präsentiert das Zentrum Kunstwerke unterschiedlicher Disziplinen, darunter Malerei und Skulptur. Die Künstlerinnen präsentieren anregende Kunstgegenstände, bunte Farben und interessante Motive an den Wänden und in den Räumen der Abteilung für die Patienten und schaffen eine Atmosphäre der Behaglichkeit und des Wohlfühlens. Oft verweilen lächelnde Patienten vor den Kunstwerken. Außerdem lässt sich das Klinikpersonal davon inspirieren und erfreut sich tagtäglich an der Vielfalt dieser Kunst.

In seiner kurzen Ansprache würdigte der Chefarzt des Brustzentrums am Maindreieck Dr. Andreas Cramer die gelungene Ausstellung als „starke Stimme der weiblichen Gegenwartskunst“. Die Ausstellung gebe den Werken eine Stimme und vertraue ihrer Kraft und Bedeutung, um sich manchmal lautstark, manchmal subtil leise durchzusetzen. Hier werde der Bogen gespannt und hier schließt sich aus seiner Sicht der Kreis.

Das Brustzentrum arbeitet im Team mit starken Frauen an einer bestmöglichen medizinischen Versorgung für starke Frauen in belastender Lebenssituation. So lag es nahe, Kunst im Rahmen des neuen Zentrumsprojektes auch von starken Frauen zu integrieren und zu präsentieren. Dies sei mit den drei Künstlerinnen vortrefflich gelungen.

Kurze Danksagungen wurden unter den geladenen Gästen auch von der stellvertretenden Landrätin Dr. Susanne Knof und dem Geschäftsführer der Klinik, Thilo Penzhorn ausgesprochen.

Kunstliebhaber sind herzlich eingeladen, sich die Ausstellung in den Räumen des Brustkrebszentrums anzuschauen.

Zunächst besteht hier die Möglichkeit, Patienten mit den Initialdiagnosen unklarer Thoraxschmerz oder unklares Abdomen aufzunehmen und für maximal 24 Stunden zu überwachen – bis geklärt ist, wie sich die weitere Versorgung gestaltet (z.B. Intervention, OP) oder der Patient ggf. auch entlassen werden kann.

Das Spektrum der zu überwachenden Erkrankungen wird im Laufe der Zeit erweitert werden.

Die Station 4 verfügt über sechs Überwachungsbetten, davon ist ein Zimmer für eine mögliche Isolation gedacht.

Die pflegerische Betreuung übernehmen dort die Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Notfallsanitäter/in aus der Notaufnahme. Die ärztliche Betreuung erfolgt primär über das Team der Zentralen Notaufnahme sowie die einzelnen Abteilungen im Bedarfsfall.

 

Unter dem Themenschwerpunkt, „Es läuft nicht rund – was mache ich bei Arthrose im Hüftgelenk?“ wird Dr. Peter Jonczyk Oberarzt der Abteilung Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in seinem Vortrag am 16.10.2023, ab 17:00 Uhr in der Klinik Kitzinger Land sprechen.

Erst zwickt es gelegentlich, dann fängt der ganze Körper zu hinken an: Wenn das Hüftgelenk erkrankt, kommt nicht nur die Lebensqualität in Schieflage. In dem Vortrag werden von Dr. Jonczyk der Aufbau und die Funktion des Hüftgelenkes erklärt. Oft helfen einfache Mittel, um die Mobilität und die Lebensqualität bei Hüftschmerzen zu erhalten. Anschließend wird auf die Anwendung von Hüftprothesen näher eingegangen, mit denen in den vergangenen Jahrzehnten ein echter Durchbruch in der Behandlung schwerster Verschleißerkrankungen gelungen ist. Vielen Patienten gelingt es danach, ihre ursprüngliche Mobilität wieder zu gewinnen und sie können alle Schmerzmittel komplett absetzen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen rund um das Thema zu stellen.

Das Seminar wird wieder im Gemeinschaftsraum (Ebene 1) in der Klinik Kitzinger Land stattfinden und ist gebührenfrei.

 

Die Klinik Kitzinger Land geht beim Schwerpunkt Nachhaltigkeit neue Wege. Chefarzt der Anästhesie-Abteilung Dr. Stephan Rapp und sein Team haben sich dafür eingesetzt, dass in den OP-Sälen ein CONTRAfluranTM-Narkosegasfilter installiert wird. Dieser dient dazu, dass sogenannte Narkosegase/Treibhausgase wie Sevofluran vom Filter aufgenommen werden und nicht an die Atmosphäre abgegeben werden. Finanziell unterstützt wurde dieses nachhaltige Projekt vom Förderverein der Klinik Kitzinger Land, stellvertretend durch den Vorstand Eugen Reifenscheid.

„Wir freuen uns sehr, einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit für unsere Klinik geschafft zu haben. Durch die Installation des Narkosefilters wird im OP-Bereich der Ausstoß schädlicher Treibhausgase verhindert. Ein großer Dank gilt unserem Förderverein der Klinik, ohne deren finanzielle Unterstützung dieses Projekt nicht so zeitnah realisierbar gewesen wäre“, freut sich Chefarzt Dr. Stephan Rapp über die neuen Narkosefilter in der Klinik.

Die Klinik Kitzinger Land setzt sich somit aktiv für den Klimaschutz ein, denn in Deutschland werden im Jahr rund 17 Millionen Narkosen durchgeführt. Ein großer Anteil der Treibhausgase, ca. fünf Prozent des nationalen Ausstoßes, entsteht in der Anästhesie-Abteilung. Diese klimaschädlichen Emissionen werden mit dieser neuen Technologie reduziert, da die Narkosegase, die nun durch den Narkosefilter aufgefangen werden, nicht mehr in die Atmosphäre gelangen. Die Anästhetika gehen anschließend zum Recycling an eine Spezialfirma und können dort wiederverwertet werden. Diese sogenannten volatilen Anästhetika sind die ersten Arzneimittel, die zukünftig wiederverwendet werden können. Auf diese Weise verringert sich der CO2-Fußabdruck mit jeder Narkose deutlich.

Die Kosten für die Installation des Narkosefilters und der Umrüstung der Anästhesiegeräte beliefen sich auf insgesamt ca. 7784 Euro. Eine hohe Summe, die der Förderverein der Klinik nach einer Abstimmung in einer Sitzung im Frühsommer zugesagt hatte, sodass anschließend die Planung und Umsetzung ihren Weg gehen konnten. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Spendengeldern unseres Fördervereins eine so wichtige Maßnahme in der Klinik unterstützen konnten. Genau dafür ist der Förderverein da, um manchmal Dinge schneller voranzutreiben und der Klinik sowie den Patienten damit einen guten Dienst zu leisten“, freut sich der Vorstand des Fördervereins Eugen Reifenscheid über diese tolle Erneuerung in den OP-Räumen.

Mit der Einführung dieser Narkosefilter hat die Klinik Kitzinger Land ihr nachhaltiges Portfolio um einen weiteren wichtigen Aspekt erweitert, um so dem Klimawandel konstruktiv entgegenzuwirken.

Diesen Weg schließt sich Dr. Volker Fackeldey, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, mit seinen Mitarbeitern an. Bei Operationen wird nämlich nun ein Instrumentarium für die Darmchirurgie und minimal invasive Chirurige eingesetzt, das dafür sorgt, hochwertiges Verbrauchsmaterial mit elektrischen oder elektronischen Bauteilen zu recyceln. Diese Bauteile werden dann in Einzelteile zerlegt und können danach wiederverwertet werden. Bislang mussten diese komplett entsorgt werden. Durch die in Kitzingen hohe Anzahl an Darm- und minimalinvasiv durchgeführten Eingriffe kann diese Neuerung durch die das Material produzierende Firma kostenfrei bereitgestellt werden.

„Es ist ein weiterer wichtiger Schritt für unsere Klinik, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Wir versuchen immer Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft der Klinik zu finden, auch in der aktuell angespannten finanziellen Lage. Dennoch werden wir auch weiterhin alles versuchen, die Klinik so klimafreundlich wie möglich anzupassen, damit wir einen entscheidenden Beitrag gegen die Klimakrise beisteuern können“, gibt sich Vorstand Thilo Penzhorn optimistisch und stellt bereits weitere zukünftige Schritte für den Klimaschutz in Aussicht.

 

Im Notfall

NOTARZT / FEUERWEHR

112

Zentrale Notaufnahme

09321 704-1111

Beratungsstelle bei Vergiftungen

089 19240

Bereitschaftsdienst

116117

Zur Seite der Zentralen Notaufnahme

Im Notfall

NOTARZT / FEUERWEHR

112

Beratungsstelle
bei Vergiftungen

089 19240

Nummer des Bereitschaftsdiensts

116 117

Zentrale Notaufnahme

09321 704-1111

Zur Seite der Zentralen Aufnahme

Wegweiser

Platzhalter

Wichtige Kontakte

Empfang

09321 704-0

Notaufnahme

09321 704-1111

Elektive Terminvergabe

09321 704-1000

Patienten­verwaltung

09321 704-4440 und -4441

Patienten­fürsprecherin

09321 704-4450

Sozialdienst

09321 704-4301 und -4302

Qualitäts- und Beschwerde­management

09321 704-4412

Suche