Sozialdienst
Krankheit und Klinikaufenthalt stellen für jeden Menschen eine besondere Belastung dar, die häufig Auswirkungen auf die bisherige Lebenssituation und den gewohnten Alltag hat.
In dieser schwierigen Situation können PatientInnen und deren Angehörige ihre Fragen und Sorgen im Rahmen des Entlassmanagements mit dem Sozialdienst besprechen und sich Rat und Unterstützung holen. Gerade bei drohender Hilfs- und Pflegebedürftigkeit kommt in vielen Fällen zu den gesundheitlichen Sorgen die Angst und die Ungewissheit über die Zeit nach der Entlassung hinzu. Dies kann für PatientInnen und deren Angehörigen eine große Belastung werden.
In enger Zusammenarbeit mit den ÄrztInnen und dem Pflegepersonal ist es das Ziel der Mitarbeiter des Sozialdienstes, durch individuelle Beratung und Unterstützung die bestmöglichste Versorgung der PatientInnen nach der Entlassung zu gewährleisten.
Ansprechpartnerinnen:
Frau Haberkorn Frau Gübitz-Plumeyer Frau Ruhsert
Montag bis Donnerstag:
08:00 – 16:00 Uhr
Freitag:
08:00 – 13:00 Uhr
Telefon: 09321 704-4301 und -4302
Das Beratungsangebot umfasst die stationäre und häusliche Versorgung, wie zum Beispiel:
- Vermittlung und Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen
- Beratung und Antragstellung über Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung
- Vermittlung von ambulanten Pflegediensten
- Vermittlung von Palliativ- und Hospizdiensten
- Unterstützung bei der Organisation von Hilfsmitteln, wie Pflegebett und Toilettenstuhl
- Organisation von Kurzzeit- und Dauerpflege
- Beratung zu Vorsorgevollmacht und Betreuung
- Allgemeine Beratungsgespräche
Die MitarbeiterInnen des Sozialdienstes legen viel Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit Rehabilitationskliniken, ambulanten Diensten, Pflegeeinrichtungen, HausärztInnen, Beratungsstellen und den verschiedensten Kostenträgern. Dadurch wird eine tragfähige Weiterversorgung nach der Entlassung aus der Klink sichergestellt.