Der Verwaltungsrat der Klinik Kitzinger Land (KKL) stärkt die Führungsstruktur der Klinik, um den wachsenden Herausforderungen im Gesundheitswesen noch besser zu begegnen.

Nach zwölf Jahren als alleiniger Vorstand in der Klinik erhält Thilo Penzhorn nun Unterstützung durch Dr. Uwe Pfeifle als zweiten Vorstand. Dies wurde in der Sitzung des Verwaltungsrats, am 18.09.2024, beschlossen. Dr. Pfeiffle, der bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Klinik Kitzinger Land tätig ist, verfügt über eine hohe Expertise im Krankenhausmanagement. Insbesondere die Herausforderungen der geplanten Klinikreform und die damit verbundene stärkere Kooperation mit der Mainklinik Ochsenfurt waren wichtige Gründe für diese Entscheidung.

Die KKL hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Position als wichtige Gesundheitseinrichtung in der Region auszubauen und weiterhin bestmögliche Lösungen für die Patientenversorgung und die Krankenhausstrukturen zu finden.

„Ich freue mich sehr, dass wir Dr. Pfeiffle als zweiten Vorstand gewinnen konnten. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen ist dies ein wichtiger Schritt für die Klinik, um auch in Zukunft durch Stabilität und Kontinuität auf der Vorstandsebene jederzeit entscheidungsfähig zu sein“, erklärt Landrätin und Verwaltungsratsvorsitzende Tamara Bischof.

Vorstandsvorsitzender Thilo Penzhorn erläutert: „Aufgrund der schwierigen Lage der Krankenhäuser generell wird es in Zukunft sicher einige Veränderungen und neue Anforderungen geben, die wir jetzt noch nicht vorhersehen können. Ich freue mich sehr, dass mein langjähriger Kollege mich hierbei nun direkt auf Vorstandsebene unterstützt. Zudem ist so die Kontinuität in der Leitung der Klinik auch über den Zeitpunkt meines Ausscheidens hinaus gewährleistet.“

Der Kreistag hatte auf Anregung des Verwaltungsrats eine Satzungsänderung des Kommunalunternehmens der KKL auf den Weg gebracht, dadurch konnte nach vorangegangener öffentlicher Ausschreibung nun ein zweiter Vorstand bestellt werden.

„Ich bedanke mich für das Vertrauen des Verwaltungsrats, des Kreistags und für die Unterstützung von Landrätin Tamara Bischof und Vorstand Thilo Penzhorn. Gemeinsam wollen wir sicherstellen, dass die Klinik eine gute Zukunft in unserer Region hat und wir weiterhin eine bestmögliche Versorgung unserer Patienten sicherstellen können“, so Dr. Uwe Pfeiffle.

Sechs Wochen Sommerferien, aber nur drei Wochen Urlaub! Wohin also mit den Kindern? Mit dieser Problematik sehen sich auch die jungen Familien und Alleinerziehenden der Klinik Kitzinger Land konfrontiert. Nicht Alle können auf Familie oder Freunde zurückgreifen.

Die passende Idee kam von Betriebsrätin Ramona Will: „Es wäre doch klasse, wenn die Kinder an der Klinik betreut werden könnten“. Ihre Idee griff der Betriebsrat sofort auf und stürzte sich in das neue Projekt Kinderbetreuung in der KKL. Im Vorfeld waren einige Formalitäten zu erledigen, Helfer zu gewinnen und ein interessantes Rahmenprogramm zu gestalten. Die Klinik sorgte für die Verpflegung und stellte einen Raum und die Fahrzeuge zur Verfügung. Nachdem alle Details geklärt waren, war es soweit und in insgesamt drei Wochen wurden zahlreiche Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren fast ganztägig betreut.

„Es waren erlebnisreiche Wochen. Wir haben mit unserem Pilotprojekt der Kinderbetreuung in der KKL versucht, die Eltern in den Sommerferien zu entlasten. Wir haben ein möglichst interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und danken dem Förderverein der Klinik für die Spenden und die Übernahme der Eintrittsgelder für die zahlreichen Ausflüge. Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Institutionen, Vereine und öffentliche Stellen für ihre Unterstützung“, fällt der Betriebsrat ein positives Fazit nach der ersten Ferienbetreuung in der KKL.

Während der drei Wochen besuchten die Kinder unter anderem die Schildkrötenauffangstation in Hoheim, die Blaulichtfamilie in KT (Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst), die Stadtbücherei und das Fastnachtsmuseum in Kitzingen. Spielplatzbesuche, der Tierpark Sommerhausen und eine Fahrt mit der Fähre Mainstockheim/Albertshofen rundeten das Programm ab. Der letzte Ausflug führte die Feriengruppe ins Landratsamt Kitzingen mit einem Besuch bei Landrätin Tamara Bischof. Die Kinder konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen und den Deusterturm besichtigen. Nach dem Besuch im Landratsamt gingen drei Wochen Ferienbetreuung zu Ende und die Kinder haben mit vielen neuen Eindrücken ihre diesjährigen Sommerferien beendet.

Die Klinik Kitzinger Land hat in diesem Jahr 38 neue in der Pflegeschule aufgenommen. Jedes Jahr werden zwei Ausbildungskurse in der Pflegeschule der KKL angeboten. Im September starteten 19 Azubis in der dreijährigen Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau starten, die übrigen 19 Azubis in der einjährigen Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Pflegefachhelfer/in ausgebildet.

Zur Begrüßung im Gemeinschaftsraum freute sich der Vorstand der Klinik Kitzinger Land Thilo Penzhorn über die vielen neuen Gesichter im Haus: „Ich wünsche Ihnen für die Ausbildung viel Erfolg und Freude. Wir brauchen Sie im Gesundheitssektor und in der Pflege, welche für Sie beruflich viele interessante Facetten mit sich bringen werden.“

Im Rahmen der Akquise für die Nachwuchskräfte beschritt die KKL in diesem Jahr innovative Wege, gezwungen durch den anhaltenden Pflegenotstand. In Kooperation mit verschiedenen Agenturen wurden mehrere Auszubildende aus dem Ausland, darunter aus Marokko, Tunesien, Vietnam und Indien, angeworben. Insgesamt konnte die Klinik Kitzinger Land zehn Auszubildende aus dem Ausland für sich gewinnen. Aber nicht nur für die Pflegefachschule, sondern auch für den direkten Einsatz auf den Stationen wurde dadurch Verstärkung gefunden. Das Pflegeteam wurde um fünf neue internationale Pflegefachkräfte erweitert, die jedoch zu Beginn ihrer Tätigkeit noch einen Vorbereitungskurs mit anschließender Anerkennungsprüfung ablegen müssen, um die volle Berufszulassung in diesem Bereich zu erhalten. Die Initiatoren und Verantwortlichen für das Projekt, waren der stellvertretende Vorsitzende Dr. Uwe Pfeiffle und die Pflegedienstleitung Birgit Jakob.

„Ich begrüße unsere ausländischen neuen Nachwuchskräfte und Mitarbeiter herzlich bei uns in der Klinik. Dieser Weg der Personalgewinnung war erforderlich, da aus dem lokalen Umfeld nicht ausreichend Nachwuchskräfte für die Pflege gewonnen werden konnten, um den Notstand in diesem Bereich zu lindern. Es ist erfreulich, dass sich eine Vielzahl junger Menschen aus dem Ausland für unsere Ausbildungsangebote interessiert haben. Schließlich ist es nicht einfach, einen Neuanfang zu wagen, wenn Sprache und Kultur zunächst anders sind als im Herkunftsland. Deshalb haben wir den Start für die Auszubildenden bestmöglich organisiert und einige Hilfestellungen auf den Weg gebracht, damit die Neuausrichtung gelingt und alle mit Spaß und Freude zur Arbeit in die KKL kommen“, freut sich Landrätin Tamara Bischof über die neue Möglichkeit, Pflegepersonal für die Klinik zu bewerben.

Die neuen ausländischen Mitarbeiter und Auszubildenden konnten sich zu Beginn über die Möglichkeit freuen, eine von der Klinik frisch renovierte und zur Verfügung gestellte WG-Wohnung zu beziehen. Außerdem wurde ihnen bei allen Fragen rund um die Anmeldungen und über die nötigen Unterlagen im neuen Land geholfen und begleitet. Damit wurde erstmals erfolgreich diese Strategie zur Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung verfolgt und soll dementsprechend in der Zukunft fortgeführt werden.

Im Rahmen ihrer Ausbildung haben die ausländischen Auszubildenden, ebenso wie alle übrigen Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen, die Möglichkeit, an Exkursionen und Besuchen an verschiedenen Praxiseinsatzorten teilzunehmen. Unterrichtet wird an der Klinik in der Theorie und in der Praxis. Die Nachwuchskräfte werden dabei von erfahrenen Pädagogen und Praxisanleiterinnen betreut.

Der Startschuss für das neue Ausbildungsjahr ist gefallen und die neue Personalakquise ist erfolgreich angelaufen. Für den nächsten Ausbildungsstart im September 2025 können sich Interessierte bereits jetzt auf komm-ins-klinikland.de informieren und bewerben.

Am Donnerstag, den 19.09.2024 ab 17:00 Uhr wird Chefarzt Dr. Lars Langeloh der Abteilung Innere Medizin einen Vortrag zum Thema „Warnsymptome Krebs und Früherkennung – wann sollte ich zum Arzt?“ halten.

Dabei wird Dr. Langeloh ebenfalls erläutern, welche Krebserkrankungen häufig vorkommen und auf welche Dinge geachtet werden können, um mögliche Symptome frühestmöglich zu erkennen.

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Der Vortrag findet in der Klinik Kitzinger Land im Gemeinschaftsraum (Ebene 1) statt und ist gebührenfrei.

Bei strahlendem Sonnenschein fand bereits am 13. Juli in Mainbernheim eine Zumba® Charity Party in Pink statt, die nicht nur für viel Spaß und Bewegung sorgte, sondern auch einen beeindruckenden Spendenbetrag für das Brustkrebszentrum am Maindreieck an der Klinik Kitzinger Land einbrachte.

Unterstützt von Zj™ Kat Zahn, Zumba®Jammer, und Linda Graf, Zumba®Presenter, motivierten 15 Instructorinnen aus der Region Mainfranken sowie aus Wertheim, Ansbach, Bamberg und Frankfurt/Main rund 120 Teilnehmer*innen zum Tanzen für den guten Zweck.

Initiiert und organisiert wurde das Event von Rosalia Roder, Zumba-Trainerin aus Kitzingen: „Die Begegnungen mit einigen Betroffenen Brustkrebspatienten, auch in meinem Kurs, haben mich dazu bewegt, dass ich auch etwas leisten möchte.“ Angelika Krammer, selbst vor drei Jahren mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert, wählte den Spenden-Empfänger und die Partner für die Veranstaltung.

Inzwischen überraschten die beiden Powerfrauen Roder und Krammer das Team des Brustkrebszentrums mit einem Scheck über 3100 €. Der Vorstand der Klinik Kitzinger Land, Herr Thilo Penzhorn, und sein Stellvertreter, Herr Dr. Uwe Pfeiffle, freuten sich ebenfalls über den tollen Support.

Ein großes Dankeschön geht an die mehr als 200 Spender*innen, die die Aktion finanziell so großzügig unterstützt haben, u. a. die Stadt Mainbernheim für die kostenlose Nutzung der Turnhalle, die „meine Insel“ Therapiezentrum Koller GmbH aus Bad Endbach und der Kaminkehrermeisterbetrieb Philipp Zimmermann aus Kitzingen.

Herr Dr. med. Andreas Cramer, Chefarzt der Abteilung Senologie und Leiter des Brustkrebszentrums am Maindreieck versprach bei der Spendenübergabe: „Das Geld kommt natürlich direkt unseren Patienten  zugute.“

Der Landkreis Kitzingen darf sich über die Zusage von 16.720 € für die Unterstützung, Stärkung und Sicherung der geburtshilflichen Hebammenversorgung im Jahr 2024 an der Klinik Kitzinger Land (KKL) freuen. Diese Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege im Rahmen der Geburtshilferichtlinien wurden durch die Regierung von Oberfranken ausgezahlt. Den Förderbescheid überreicht Landrätin Tamara Bischof den Hebammen der Klinik persönlich und freute sich über die hilfreichen finanziellen Mittel: „Die Förderung ist für unsere Geburtshilfe eine wichtige Unterstützung, damit die Station auch zukünftig moderne und hochwertige Leistungen anbieten kann.“

Inklusive der vorgeschriebenen zehnprozentigen Eigenbeteiligung des Landkreises werden der Hebammengemeinschaft an der Klinik Kitzinger Land damit auch im Jahr 2024 über 18.600 € zugutekommen.

Die Höhe der staatlichen Förderung bemisst sich dabei jeweils nach der Geburtenzahl des Vorjahres in Krankenhäusern, im Gebiet des Landkreis Kitzingen multipliziert mit dem Faktor 40. Die Zuwendung ist zweckgebunden für Maßnahmen wie, Hintergrundbereitschaft, Ambulanz, zusätzliche Hebamme für Kreißsaalführungen, Werbung und Fortbildungen.

Felix Mauz, Stellvertretender Leiter des Brustkrebszentrums, Dr. Andreas Cramer, Chefarzt u. Leiter des Brustkrebszentrums präsentieren Landrätin Tamara Bischof, Thilo Penzhorn, Vorstand der Klinik Kitzinger Land und Dr. Uwe Pfeiffle, Stellvertretender Vorstand der KKL das neue Zertifikat nach den strengen Qualitätsvorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft bzw. der Deutschen Gesellschaft für Senologie nach OnkoZert.

Erst seit September 2022 gibt es das interdisziplinäre Brustkrebszentrum am Maindreieck in der Klinik Kitzinger Land (KKL). Chefarzt Dr. Andreas Cramer leitet seither die eigenständige Abteilung, die sich ausschließlich mit Erkrankungen der Brust beschäftigt.

Aktuell ist nun die angestrebte Zertifizierung des Brustkrebszentrums nach den strengen Qualitätsvorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft bzw. der Deutschen Gesellschaft für Senologie nach OnkoZert erfolgt. Bei dieser erfolgreich durchgeführten Erst-Zertifizierung wurde dem Brustkrebszentrum eine qualitativ hochwertige Leistungserbringung ohne ausgesprochene Abweichung mit bereits jetzt attestiertem Vorbildcharakter auch im Vergleich zu weiteren zertifizierten Brustkrebszentren bundesweit attestiert. Schon im ersten Jahr 2023 wurden an dem Zentrum über 300 Patientinnen mit der Diagnose Brustkrebs behandelt.

„Wir sind nach dem Start des neuen Projekts in der KKL sehr zufrieden über die erfolgreich durchgeführte Erst-Zertifizierung des Brustzentrums am Maindreieck. Uns allen ist aber auch bewusst, dass es weiterhin ein hohes Maß an persönlichem Einsatz und gemeinsamer Anstrengung bedarf, diesen Erfolg mittel- und langfristig zu sichern. Wir sind auch für die Zukunft bestrebt, sowohl die Organisationsabläufe als auch die Versorgungs- und Ergebnisqualität stetig zu verbessern. Die Voraussetzungen dafür sind, dass wir weiterhin motiviert, fachlich versiert und regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen. Ein ganz besonderer Dank geht auch an die mitarbeitenden Kooperationspartner des Zentrums sowie an die niedergelassenen Hausärzte und Gynäkologen, die dem Zentrum verbunden sind“, freut sich Chefarzt Dr. Cramer über diesen wichtigen Erfolg für das Brustkrebszentrum in Kitzingen.

In allen qualitätsrelevanten und auditierten Teilbereichen, wie beispielsweise Tumorkonferenz/Therapieplanung, Kooperation mit niedergelassenen Kollegen, interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, operative Disziplin, Tumordokumentation/Ergebnisqualität, Patientinnen-Beteiligung, psychoonkologische Betreuung und Nachsorge konnte das Brustkrebszentrum am Maindreieck überzeugen.

„Ich gratuliere dem Team vom Brustkrebszentrum zu dieser tollen Leistung. Für unsere Klinik ist dies ein weiteres hohes Qualitätssiegel und die ersten Monate haben bereits gezeigt, dass das Brustkrebszentrum sehr gut von den Patientinnen und Patienten wahrgenommen wird“, so Landrätin Tamara Bischof.

Der Vorstand der Klinik Kitzinger Land Thilo Penzhorn ergänzend: „Wir können mit Stolz behaupten, dass wir auf dem Gebiet der Brusterkrankungen eine sehr hohe Behandlungsqualität anbieten können. Dafür möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Brustkrebszentrums herzlich bedanken, dass dies auf diesem Niveau möglich ist.“

Im Rahmen einer medizinisch interdisziplinären Versorgung arbeiten die erfahrenen Mediziner des Zentrums aus unterschiedlichen Fachbereichen eng verzahnt zum Wohle der Patientin zusammen. Neben der obligaten operativen Versorgung treffen sich regelmäßig in wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenzen Operateure, Pathologen, Radiologen, Strahlentherapeuten und Internistische Onkologen, um individuell leitlinienkonforme Therapiestrategien für jede einzelne Patientin zu entwickeln und somit optimale Heilungschancen zu ermöglichen. Bereits heute können mehr als 80 % aller an Brustkrebs erkrankten Frauen langfristig geheilt werden.

Die Betreuung der Patientin in der stationären Akutphase ihrer Erkrankung umfasst jedoch weitaus mehr als nur die reine medizinische Versorgung. Neben einer professionellen Pflege durch examinierte Pflegekräfte stehen der Patientin auch speziell ausgebildete Breast Care Nurses sowie Onkologische Fachschwestern mit Rat und Tat zur Seite. Auch eine intensive Betreuung durch Physiotherapeuten, Sozialdienstmitarbeiter sowie die Begleitung der Patientin durch eine speziell ausgebildete Psychoonkologin ist sichergestellt und wird von den Patientinnen dankbar angenommen.

Das Team des Brustkrebszentrums am Maindreieck

Neun Pflegefachfrauen und -männer haben ihre dreijährige Ausbildung an der Pflegeschule der Klinik Kitzinger Land erfolgreich abgeschlossen. Außerdem haben zehn Pflegefachhelfer*innen des Kursjahrgangs 2023/24 ihre einjährige Ausbildung an der Pflegeschule erfolgreich beendet. Die stellvertretende Landrätin Dr. Susanne Knof, die Leiterin der Pflegeschule Katharina Gottwalt, die Kursleiterin Martina Ritz sowie weitere geladene Gäste, Familie und Freunde verabschiedeten am 25.07.2024 die Absolventinnen und Absolventen bei einer offiziellen Abschlussfeier im Gemeinschaftsraum der Klinik. Darüber hinaus konnten sich einige über eine Auszeichnung der Regierung von Unterfranken für besonders gute Abschlusszeugnisse freuen. Katja Grötsch, Absolventin der dreijährigen Ausbildung, wurde für die beste Abschlussnote ihres Jahrgangs sogar mit einem kleinen Geldbetrag belohnt.

„Mit dieser Ausbildung stehen Ihnen nun viele Türen offen. Sie können sich in vielen Bereichen weiterbilden und Ihr Wissen stetig erweitern. Ich möchte mich auch im Namen des Landkreises bedanken, für Ihre wertvolle Arbeit in unserer Gesellschaft. Sie leisten einen ganz wichtigen Beitrag. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg“, glaubt die stellvertretende Landrätin Dr. Susanne Knof an eine sichere berufliche Zukunft für die Absolventinnen und Absolventen im Gesundheitssektor.

Zum Abschluss wurde dieser besondere Tag mit Eltern, Freunden und Kollegen gemeinsam bei Snacks und Getränken gefeiert und Theresia Kosa sorgte für die musikalische Untermalung.

„Es ist sehr schön, rückblickend zu sehen, wie sich alle Auszubildenden weiterentwickelt haben. Sie haben sich in dieser Zeit fachlich sehr viele neue Dinge angeeignet und daran ist auch Ihre Persönlichkeit stetig gewachsen. Ich bin stolz auf Ihre Leistungen und gratuliere Ihnen von ganzen Herzen“, blickte die Schulleiterin der Pflegeschule Katharina Gottwalt zurück.

Beide Kurse hatten während der Ausbildungszeit wieder die Möglichkeit, im Rahmen verschiedener Exkursionen und Projekte ihre Fachkenntnisse in unterschiedlichen Bereichen zu vertiefen. Die praktischen Einsätze erfolgten in verschiedenen Versorgungsbereichen bei Menschen aller Altersgruppen.

Ab dem 01.09.2024 beginnt für die Absolventinnen und Absolventen dann ein neuer Lebensabschnitt. Insgesamt fünf Auszubildende aus den jeweiligen Kursen bleiben der Klinik Kitzinger Land erhalten, manche schließen sich anderen Einrichtungen an oder beginnen ein Studium im Gesundheitssektor. Die nächste Generation der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner sowie Pflegefachhelfer*innen wird ab September ihre Ausbildung an der Klinik Kitzinger Land beginnen.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Abschlussprüfung als Pflegefachfrau und Pflegefachmann: Annette Beck-Klußmann, Carolin Endriß, Martin Förster, Carolina Gerlach, Katja Grötsch, Heike Lorey, Monja Lutz, Alexandra Schauer und Kerstin Träger.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Abschlussprüfung als Pflegefachhelferin und Pflegefachhelfer: Lars Torben Franz, Mousnte Gkioumous, Joy Güßregen, Saskia Hahn, Chastin Intajag, Josie Kaiser, Edit Kastrati, David Mintener, Leon Rölke und Lena Treuheit.

Mit Mitteilung vom 16.7.2024 hat das bayerische Ministerium für Pflege, Gesundheit und Prävention darüber informiert, dass die Klinik Kitzinger Land für den vorgesehenen 3. Bauabschnitt, Errichtung des neuen Bettenhauses, eine Förderzusage in Höhe von 38,66 Millionen Euro für das Jahr 2028 erhält.

Landrätin und Verwaltungsratsvorsitzende Tamara Bischof freut sich über diese Entscheidung: „Damit ist die konsequente Fortführung unserer Generalsanierung an der Klinik Kitzinger Land gesichert. Aus meiner Sicht ist dies ein Vertrauensbeweis für den Standort Kitzingen als wichtiger Bestandteil der Krankenhausversorgung in Unterfranken.“

Auch Thilo Penzhorn, Vorstand der Klinik, zeigt sich zufrieden: „Das ist für uns eine gute Neuigkeit aus München. Bislang wurden alle baulichen Maßnahmen im Rahmen der Generalsanierung von unseren Patienten und Mitarbeiten als sehr positiv empfunden. Das Bettenhaus ist somit quasi der krönende Abschluss des Gesamtprojekts.“

Im Vorfeld hatten die Architekten und Fachplaner in einem Vorort-Termin im vergangenen Jahr mit dem Ministerium, die Grundlage für eine qualifizierte Kostenrechnung festgelegt. Auf dieser Basis wurde anschließend die Planung erstellt und beim Ministerium eingereicht. Darüber hat nun der Ministerrat beraten und entschieden, dass die Summe von 38,66 Mio. € in 2028 gefördert wird. Die Gesamtkosten des dritten Bauabschnitts belaufen sich nach heutigem Stand auf circa 53 Mio. Euro.

Aktuell wird der zweite Bauabschnitt mit der Sanierung der Intensivstation und der Kreißsäle umgesetzt und im Sommer 2025 beendet sein. Danach verbleibt ausreichend Zeit für die Planung und Organisation des dritten Bauabschnitts mit der Errichtung des Bettenhauses.

 

Der Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie Dr. Volker Fackeldey von der Klinik Kitzinger Land ist gemeinsam mit Oberärztin für Allgemeinchirurgie Schwerpunkt Hernienchirurgie Dr. Kathrin Nagel und seinem Team zum wiederholten Male mit dem Focus-Siegel als „Top-Mediziner“ für Hernienchirurgie ausgezeichnet worden. Diese Anerkennung für qualitativ hochwertige medizinische Kenntnisse wird durch eine Analyse mit umfangreichen journalistischen und wissenschaftlichen Recherchen der Factfield Health im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus ermittelt. Die Ergebnisse sollen vor allem Patientinnen und Patienten als Empfehlung für den Gesundheitssektor dienen.

„Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir erneut mit diesem Siegel geehrt worden sind. Dies zeigt, dass die Patientinnen und Patienten bei uns im Hernienzentrum am Maindreieck bestens versorgt werden können. Ein großer Dank gilt dem gesamten Team, das die hohen medizinischen Voraussetzungen einhält und immer wieder aufs Neue bestätigt“, freut Dr. Volker Fackeldey über die Auszeichnung.

Die Abteilung um Dr. Fackeldey darf sich bereits seit 2021 mit diesem Siegel zum „Top-Mediziner“ für Hernienchirurgie schmücken. Rund 1% der 415.000 in Deutschland berufstätigen Ärzte wurden anhand der Kriterien Behandlungsleistung, Reputation, Qualifikation, wissenschaftliches Engagement und Serviceangebote für die renommierte Ärzteliste ausgewählt.

 

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