Das Brustkrebszentrum am Maindreieck lud am 04.12.2024 Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb des letzten Jahres eine neue Brustkrebserkrankung oder ein Rezidiv diagnostiziert wurde, zu einem informativen und geselligen Nachmittag in die Klinik Kitzinger Land ein. In gemütlicher Atmosphäre, mit Kaffee und weihnachtlichem Gebäck, bot die Veranstaltung neben dem Austausch zwischen den Betroffenen auch inspirierende Programmpunkte.

 

Radiologie und Bird-Watching: Ein ungewöhnlicher Blickwinkel

Dr. Stephen Wittkamp, Radiologe und passionierter Vogelbeobachter, begeisterte mit seinem Vortrag über die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen der Auswertung von Mammographie-Bildern und dem Bird-Watching, die er anhand selbst geschossener Fotos in der Art von Wimmelbildern kurzweilig veranschaulichte. In beiden Disziplinen gehe es darum, Details zu erkennen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dr. Wittkamp eröffnete den Zuhörenden damit eine ganz neue Perspektive auf die radiologische Diagnostik.

 

Zumba für den guten Zweck

Rosalia Roder, Zumba-Instructor und Organisatorin der Zumba-Charity-Party in Pink, die im Sommer zugunsten des Brustkrebszentrums am Maindreieck stattfand und Angelika Krammer, selbst ehemalige Brustkrebspatientin, berichteten von der erfolgreichen Spenden-Aktion. Frau Krammer erklärte wie sie nach ihrer erfolgreichen aber auch kräftezehrenden Therapie ihre körperliche Fitness wiedererlangen wollte und so Zumba für sich entdeckt hatte. Sie und Frau Roder waren sich einig, dass schon leichte sportliche Betätigung nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele guttut und neue Energie schenkt. Frau Roder unterstrich dies, indem sie die Gäste zu einer kurzen Zumba-Einheit animierte, bei der fast alle Anwesenden begeistert mitmachten. Die schwungvolle Einlage sorgte für Freude, Bewegung und ein gestärktes Gemeinschaftsgefühl.

 

Ein Ort des Austausches und der Verbundenheit

„Dieser Nachmittag ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit“, betonte Chefarzt Dr. med. Andreas Cramer, Leiter des Brustkrebszentrums. „Wir möchten unsere Patientinnen und Patienten nicht nur medizinisch unterstützen, sondern auch menschlich. Dazu ist der regelmäßige Dialog wichtig.“ Seine Abteilung gehe deshalb immer wieder neue Wege, wie beispielsweise mit der Einrichtung eines Instagram-Accounts, auf dem Betroffene und Interessierte Informationen finden und auch in Kontakt mit dem Zentrum treten können.

 

 

                                         

Am 12. November 2024 lädt die Klinik Kitzinger Land zu einem informativen Vortrag zum Thema „Stärke dein Herz: Herzschwäche erkennen und behandeln“ ein. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr im Gemeinschaftsraum der Klinik und richtet sich an alle Interessierten, die mehr über das Thema Herzschwäche erfahren möchten.

In Deutschland ist Herzschwäche eine der häufigsten Erkrankungen und stellt eine ernsthafte Gesundheitsbedrohung dar. Prof. Dr. med. Frank Breuckmann, Facharzt für Kardiologie, wird in seinem Vortrag die Anzeichen und Symptome einer Herzschwäche erläutern und wertvolle Tipps zur Prävention und Behandlung geben. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und direkt mit dem Experten ins Gespräch zu kommen.

„Ein gesundes Herz ist entscheidend für unser Wohlbefinden. Es ist wichtig, frühzeitig zu erkennen, wenn das Herz nicht mehr optimal funktioniert, und geeignete Maßnahmen zu ergreifen“, betont Prof. Breuckmann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über die Gesundheit Ihres Herzens zu erfahren und aktiv zu Ihrem Wohlbefinden beizutragen!

Kontakt:
Prof. Dr. med. Frank Breuckmann
Chefarzt der Klinik für konservative und interventionelle Kardiologie,
Pneumologie, Neurologie und internistische Intensivmedizin
Sprecher der AG 44 Akuter Thoraxschmerz (DGK)

Klinik Kitzinger Land
Keltenstr. 67
97318 Kitzingen
Tel.: 09321/704-1501
E-Mail: kardiologie@k-kl.de

Das Hernienzentrum am Maindreieck an der Klinik Kitzinger Land (KKL) blickt auf eine beeindruckende Entwicklung seit seiner Gründung 2008 und der erstmaligen Zertifizierung als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie im Jahr 2012 zurück. Übrigens war die Abteilung von Chefarzt Dr. Volker Fackeldey damals bundesweit erst die zweite, die diese Zertifizierung erhielt. Ein Beleg für die stetige Weiterentwicklung war in diesem Jahr sicherlih der erste internationale Workshop in Kitzingen in Kooperation mit der LiSTO.academy, bei dem Dr. Fackeldey vor einer Video-Live-Schaltung über Hernienoperationen referierte. Insgesamt haben sich mehr als 60 Ärzte aus arabischen, asiatischen und vielen anderen Ländern für die Live-Operation via Stream angemeldet. Jedes Jahr wird dieses Seminar dreimal in der Klinik Kitzinger Land angeboten, diesen Oktober zum ersten Mal auf internationaler Ebene. Die LiSTO.academy ist eine internationale medizinische Ausbildungsplattform für Ärzte.

Außerdem verzeichnet die Abteilung seit der Anstellung von Dr. Fackeldey vor 16 Jahren einen stetigen Anstieg der durchgeführten Hernienoperationen, was nicht nur die steigende Nachfrage nach spezialisierten Leistungen widerspiegelt, sondern auch das Vertrauen, das die Patientinnen und Patienten dem Zentrum entgegenbringen.

„Wir sind stolz darauf, dass unser Hernienzentrum nicht nur in der Region Kitzingen, sondern auch von München bis Kassel sowie Stuttgart/Heidelberg bis Bayreuth und in die neuen Bundesländer hinausgeht und als kompetente Anlaufstelle für Hernienoperationen anerkannt ist. Die positive Rückmeldung unserer Patienten motiviert uns, weiterhin höchste Standards in der Patientenversorgung zu setzen“, freut sich Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie Dr. Volker Fackeldey.

Gemeinsam mit seinem Team wurden im vergangenen Jahr erstmalig über 800 Hernienoperationen durchgeführt. Ein neuer Höchststand, welche natürlich auch mit dem Bekanntheitsgrad des Hernienzentrums am Maindreieck und durch eine stetige Weiterntwicklung sowie Wissenserweiterung einhergeht. Auch deshalb wurde Dr. Fackeldey in diesem Jahr wieder mit dem Focus-Siegel als „Top-Mediziner“ ausgezeichnet. Mit der Etablierung des Focus-Siegels seit 2021 sind die Hernienoperationen nochmal um 49 % gestiegen. Darüber hinaus wurde Dr. Fackeldey in diesem Jahr mit dem Stern-Siegel als „Exzellenter Hernienchirurg“ ausgezeichnet.

„Diese Leistungen können wir nur dank unseres engagierten Teams aus erfahrenen Chirurgen, Medizinischen Fachangestellten in der Sprechstunde, Pflegekräften auf der Station und im OP und Therapeuten erzielen und somit innovative Behandlungsmethoden und modernste Technologien in das Hernienzentrum am Maindreieck integrieren. Das Feedback der Patienten ist sehr positiv, sie loben die Kompetenz und sind besonders von der Freundlichkeit und Zugewandheit der Mitarbeiter begeistert“, so Dr. Fackeldey.

Bevor Dr. Fackeldey 2008 seine Arbeit in der KKL aufnahm, wurden innerhalb eines Jahres 120 Hernienoperationen in Kitzingen durchgeführt. 16 Jahre später ist es dem Team des Hernienzentrums am Maindreieck gelungen, diese Zahl auf über 800 Hernienoperationen zu steigern und eine qualitativ hochwertige Behandlungsmöglichkeit in der Region und weit darüber hinaus zu schaffen. Neben dem ebenfalls zertifizierten Darmzentrum ist das Hernienzentrum ein wichtiges Standbein der Viszeralchirurgie in Kitzingen.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde und Vernissage wurden in der Klinik Kitzinger Land (KKL) Kunstprojekte der „Freitagsmaler“ ausgestellt und gleichzeitig der neue Fitnessraum der Klinik eingeweiht. Die neue Sportmöglichkeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde vom Förderverein finanziell unterstützt und bietet einige Gelegenheiten, sich sportlich zu betätigen. Vom Hanteltraining bis zum Laufband ist für jeden etwas dabei. Der Betriebsrat der KKL hat sich im Vorfeld für die Organisation und den Aufbau eingesetzt und diese Neuerung ermöglicht.

Unterstützt wurde die Gestaltung des Raumes durch die Freitagsmaler, eine Künstlergruppe, die ihre Kreativität in Vhs-Kursen auslebt. Nachdem der neue Fitnessraum der KKL mit neuen Wandbildern der Künstlerinnen und Künstler gestaltet wurde und diese bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der KKL großen Anklang fanden, wurde beschlossen, weitere Werke der Freitagsmaler im Haus zu präsentieren.

„Die Kunstwerke der Freitagsmaler verschönern ganz sicher unsere Flure in der KKL und bringen ein wenig Farbe ins Spiel. Damit bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Patienten und Gästen eine willkommene Abwechslung“, freut sich Vorstand Thilo Penzhorn über die Kooperation mit den Freitagsmalern.

Kunstausstellungen sind in der Klinik bereits etabliert. Schülerinnen und Schüler des Armin-Knab-Gymnasiums präsentieren seit einigen Jahren jährlich die neuen Kunstwerke aus verschiedenen Themenbereichen. Zudem haben die Künstlerinnen Antje Friedrich, Gitta Goletz und Marlies Thorwald im vergangenen Jahr ihre Kunstprojekte im Brustkrebszentrum am Maindreieck ausgestellt. Mit den Freitagsmalern hat nun das dritte Kunstprojekt einen Platz in der KKL gefunden.

„Wir freuen uns, dass wir den Fitnessraum mit unseren Bildern verschönern durften. Nun können wir, dank der neuen Zusammenarbeit mit der KKL, auch noch unsere Bilder in der Klinik präsentieren. Wir hoffen, dass die Bilder allen Menschen gefallen und sie sich darin spiegeln“, so die Freitagsmaler.

Kunstliebhaber sind deshalb herzlich eingeladen, sich die Ausstellung auf dem Gang bei der Mainradiologie anzuschauen.

Der Verwaltungsrat der Klinik Kitzinger Land (KKL) stärkt die Führungsstruktur der Klinik, um den wachsenden Herausforderungen im Gesundheitswesen noch besser zu begegnen.

Nach zwölf Jahren als alleiniger Vorstand in der Klinik erhält Thilo Penzhorn nun Unterstützung durch Dr. Uwe Pfeifle als zweiten Vorstand. Dies wurde in der Sitzung des Verwaltungsrats, am 18.09.2024, beschlossen. Dr. Pfeiffle, der bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Klinik Kitzinger Land tätig ist, verfügt über eine hohe Expertise im Krankenhausmanagement. Insbesondere die Herausforderungen der geplanten Klinikreform und die damit verbundene stärkere Kooperation mit der Mainklinik Ochsenfurt waren wichtige Gründe für diese Entscheidung.

Die KKL hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Position als wichtige Gesundheitseinrichtung in der Region auszubauen und weiterhin bestmögliche Lösungen für die Patientenversorgung und die Krankenhausstrukturen zu finden.

„Ich freue mich sehr, dass wir Dr. Pfeiffle als zweiten Vorstand gewinnen konnten. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen ist dies ein wichtiger Schritt für die Klinik, um auch in Zukunft durch Stabilität und Kontinuität auf der Vorstandsebene jederzeit entscheidungsfähig zu sein“, erklärt Landrätin und Verwaltungsratsvorsitzende Tamara Bischof.

Vorstandsvorsitzender Thilo Penzhorn erläutert: „Aufgrund der schwierigen Lage der Krankenhäuser generell wird es in Zukunft sicher einige Veränderungen und neue Anforderungen geben, die wir jetzt noch nicht vorhersehen können. Ich freue mich sehr, dass mein langjähriger Kollege mich hierbei nun direkt auf Vorstandsebene unterstützt. Zudem ist so die Kontinuität in der Leitung der Klinik auch über den Zeitpunkt meines Ausscheidens hinaus gewährleistet.“

Der Kreistag hatte auf Anregung des Verwaltungsrats eine Satzungsänderung des Kommunalunternehmens der KKL auf den Weg gebracht, dadurch konnte nach vorangegangener öffentlicher Ausschreibung nun ein zweiter Vorstand bestellt werden.

„Ich bedanke mich für das Vertrauen des Verwaltungsrats, des Kreistags und für die Unterstützung von Landrätin Tamara Bischof und Vorstand Thilo Penzhorn. Gemeinsam wollen wir sicherstellen, dass die Klinik eine gute Zukunft in unserer Region hat und wir weiterhin eine bestmögliche Versorgung unserer Patienten sicherstellen können“, so Dr. Uwe Pfeiffle.

Sechs Wochen Sommerferien, aber nur drei Wochen Urlaub! Wohin also mit den Kindern? Mit dieser Problematik sehen sich auch die jungen Familien und Alleinerziehenden der Klinik Kitzinger Land konfrontiert. Nicht Alle können auf Familie oder Freunde zurückgreifen.

Die passende Idee kam von Betriebsrätin Ramona Will: „Es wäre doch klasse, wenn die Kinder an der Klinik betreut werden könnten“. Ihre Idee griff der Betriebsrat sofort auf und stürzte sich in das neue Projekt Kinderbetreuung in der KKL. Im Vorfeld waren einige Formalitäten zu erledigen, Helfer zu gewinnen und ein interessantes Rahmenprogramm zu gestalten. Die Klinik sorgte für die Verpflegung und stellte einen Raum und die Fahrzeuge zur Verfügung. Nachdem alle Details geklärt waren, war es soweit und in insgesamt drei Wochen wurden zahlreiche Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren fast ganztägig betreut.

„Es waren erlebnisreiche Wochen. Wir haben mit unserem Pilotprojekt der Kinderbetreuung in der KKL versucht, die Eltern in den Sommerferien zu entlasten. Wir haben ein möglichst interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und danken dem Förderverein der Klinik für die Spenden und die Übernahme der Eintrittsgelder für die zahlreichen Ausflüge. Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Institutionen, Vereine und öffentliche Stellen für ihre Unterstützung“, fällt der Betriebsrat ein positives Fazit nach der ersten Ferienbetreuung in der KKL.

Während der drei Wochen besuchten die Kinder unter anderem die Schildkrötenauffangstation in Hoheim, die Blaulichtfamilie in KT (Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst), die Stadtbücherei und das Fastnachtsmuseum in Kitzingen. Spielplatzbesuche, der Tierpark Sommerhausen und eine Fahrt mit der Fähre Mainstockheim/Albertshofen rundeten das Programm ab. Der letzte Ausflug führte die Feriengruppe ins Landratsamt Kitzingen mit einem Besuch bei Landrätin Tamara Bischof. Die Kinder konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen und den Deusterturm besichtigen. Nach dem Besuch im Landratsamt gingen drei Wochen Ferienbetreuung zu Ende und die Kinder haben mit vielen neuen Eindrücken ihre diesjährigen Sommerferien beendet.

Die Klinik Kitzinger Land hat in diesem Jahr 38 neue in der Pflegeschule aufgenommen. Jedes Jahr werden zwei Ausbildungskurse in der Pflegeschule der KKL angeboten. Im September starteten 19 Azubis in der dreijährigen Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau starten, die übrigen 19 Azubis in der einjährigen Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Pflegefachhelfer/in ausgebildet.

Zur Begrüßung im Gemeinschaftsraum freute sich der Vorstand der Klinik Kitzinger Land Thilo Penzhorn über die vielen neuen Gesichter im Haus: „Ich wünsche Ihnen für die Ausbildung viel Erfolg und Freude. Wir brauchen Sie im Gesundheitssektor und in der Pflege, welche für Sie beruflich viele interessante Facetten mit sich bringen werden.“

Im Rahmen der Akquise für die Nachwuchskräfte beschritt die KKL in diesem Jahr innovative Wege, gezwungen durch den anhaltenden Pflegenotstand. In Kooperation mit verschiedenen Agenturen wurden mehrere Auszubildende aus dem Ausland, darunter aus Marokko, Tunesien, Vietnam und Indien, angeworben. Insgesamt konnte die Klinik Kitzinger Land zehn Auszubildende aus dem Ausland für sich gewinnen. Aber nicht nur für die Pflegefachschule, sondern auch für den direkten Einsatz auf den Stationen wurde dadurch Verstärkung gefunden. Das Pflegeteam wurde um fünf neue internationale Pflegefachkräfte erweitert, die jedoch zu Beginn ihrer Tätigkeit noch einen Vorbereitungskurs mit anschließender Anerkennungsprüfung ablegen müssen, um die volle Berufszulassung in diesem Bereich zu erhalten. Die Initiatoren und Verantwortlichen für das Projekt, waren der stellvertretende Vorsitzende Dr. Uwe Pfeiffle und die Pflegedienstleitung Birgit Jakob.

„Ich begrüße unsere ausländischen neuen Nachwuchskräfte und Mitarbeiter herzlich bei uns in der Klinik. Dieser Weg der Personalgewinnung war erforderlich, da aus dem lokalen Umfeld nicht ausreichend Nachwuchskräfte für die Pflege gewonnen werden konnten, um den Notstand in diesem Bereich zu lindern. Es ist erfreulich, dass sich eine Vielzahl junger Menschen aus dem Ausland für unsere Ausbildungsangebote interessiert haben. Schließlich ist es nicht einfach, einen Neuanfang zu wagen, wenn Sprache und Kultur zunächst anders sind als im Herkunftsland. Deshalb haben wir den Start für die Auszubildenden bestmöglich organisiert und einige Hilfestellungen auf den Weg gebracht, damit die Neuausrichtung gelingt und alle mit Spaß und Freude zur Arbeit in die KKL kommen“, freut sich Landrätin Tamara Bischof über die neue Möglichkeit, Pflegepersonal für die Klinik zu bewerben.

Die neuen ausländischen Mitarbeiter und Auszubildenden konnten sich zu Beginn über die Möglichkeit freuen, eine von der Klinik frisch renovierte und zur Verfügung gestellte WG-Wohnung zu beziehen. Außerdem wurde ihnen bei allen Fragen rund um die Anmeldungen und über die nötigen Unterlagen im neuen Land geholfen und begleitet. Damit wurde erstmals erfolgreich diese Strategie zur Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung verfolgt und soll dementsprechend in der Zukunft fortgeführt werden.

Im Rahmen ihrer Ausbildung haben die ausländischen Auszubildenden, ebenso wie alle übrigen Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen, die Möglichkeit, an Exkursionen und Besuchen an verschiedenen Praxiseinsatzorten teilzunehmen. Unterrichtet wird an der Klinik in der Theorie und in der Praxis. Die Nachwuchskräfte werden dabei von erfahrenen Pädagogen und Praxisanleiterinnen betreut.

Der Startschuss für das neue Ausbildungsjahr ist gefallen und die neue Personalakquise ist erfolgreich angelaufen. Für den nächsten Ausbildungsstart im September 2025 können sich Interessierte bereits jetzt auf komm-ins-klinikland.de informieren und bewerben.

Am Donnerstag, den 19.09.2024 ab 17:00 Uhr wird Chefarzt Dr. Lars Langeloh der Abteilung Innere Medizin einen Vortrag zum Thema „Warnsymptome Krebs und Früherkennung – wann sollte ich zum Arzt?“ halten.

Dabei wird Dr. Langeloh ebenfalls erläutern, welche Krebserkrankungen häufig vorkommen und auf welche Dinge geachtet werden können, um mögliche Symptome frühestmöglich zu erkennen.

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Der Vortrag findet in der Klinik Kitzinger Land im Gemeinschaftsraum (Ebene 1) statt und ist gebührenfrei.

Bei strahlendem Sonnenschein fand bereits am 13. Juli in Mainbernheim eine Zumba® Charity Party in Pink statt, die nicht nur für viel Spaß und Bewegung sorgte, sondern auch einen beeindruckenden Spendenbetrag für das Brustkrebszentrum am Maindreieck an der Klinik Kitzinger Land einbrachte.

Unterstützt von Zj™ Kat Zahn, Zumba®Jammer, und Linda Graf, Zumba®Presenter, motivierten 15 Instructorinnen aus der Region Mainfranken sowie aus Wertheim, Ansbach, Bamberg und Frankfurt/Main rund 120 Teilnehmer*innen zum Tanzen für den guten Zweck.

Initiiert und organisiert wurde das Event von Rosalia Roder, Zumba-Trainerin aus Kitzingen: „Die Begegnungen mit einigen Betroffenen Brustkrebspatienten, auch in meinem Kurs, haben mich dazu bewegt, dass ich auch etwas leisten möchte.“ Angelika Krammer, selbst vor drei Jahren mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert, wählte den Spenden-Empfänger und die Partner für die Veranstaltung.

Inzwischen überraschten die beiden Powerfrauen Roder und Krammer das Team des Brustkrebszentrums mit einem Scheck über 3100 €. Der Vorstand der Klinik Kitzinger Land, Herr Thilo Penzhorn, und sein Stellvertreter, Herr Dr. Uwe Pfeiffle, freuten sich ebenfalls über den tollen Support.

Ein großes Dankeschön geht an die mehr als 200 Spender*innen, die die Aktion finanziell so großzügig unterstützt haben, u. a. die Stadt Mainbernheim für die kostenlose Nutzung der Turnhalle, die „meine Insel“ Therapiezentrum Koller GmbH aus Bad Endbach und der Kaminkehrermeisterbetrieb Philipp Zimmermann aus Kitzingen.

Herr Dr. med. Andreas Cramer, Chefarzt der Abteilung Senologie und Leiter des Brustkrebszentrums am Maindreieck versprach bei der Spendenübergabe: „Das Geld kommt natürlich direkt unseren Patienten  zugute.“

Der Landkreis Kitzingen darf sich über die Zusage von 16.720 € für die Unterstützung, Stärkung und Sicherung der geburtshilflichen Hebammenversorgung im Jahr 2024 an der Klinik Kitzinger Land (KKL) freuen. Diese Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege im Rahmen der Geburtshilferichtlinien wurden durch die Regierung von Oberfranken ausgezahlt. Den Förderbescheid überreicht Landrätin Tamara Bischof den Hebammen der Klinik persönlich und freute sich über die hilfreichen finanziellen Mittel: „Die Förderung ist für unsere Geburtshilfe eine wichtige Unterstützung, damit die Station auch zukünftig moderne und hochwertige Leistungen anbieten kann.“

Inklusive der vorgeschriebenen zehnprozentigen Eigenbeteiligung des Landkreises werden der Hebammengemeinschaft an der Klinik Kitzinger Land damit auch im Jahr 2024 über 18.600 € zugutekommen.

Die Höhe der staatlichen Förderung bemisst sich dabei jeweils nach der Geburtenzahl des Vorjahres in Krankenhäusern, im Gebiet des Landkreis Kitzingen multipliziert mit dem Faktor 40. Die Zuwendung ist zweckgebunden für Maßnahmen wie, Hintergrundbereitschaft, Ambulanz, zusätzliche Hebamme für Kreißsaalführungen, Werbung und Fortbildungen.

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