In der Abteilung Gynäkologie und GeburtsGebärmutter und ist eine Kombination von vaginalem und laparoskopischem Eingriff. Diese Methode wurde in den Niederlanden entwickelt und ist schon in den Beneluxstaaten sowie Frankreich sehr beliebt.
„Die OP-Technik ist ausgereift und funktioniert gut. Deshalb ist diese Methode eindeutig eine Bereicherung unseres OP-Spektrums und kommt unseren weiblichen Patientinnen zugute“, freut sich Chefarzt Jan Zupaniec über diese neue Möglichkeit des Operierens.
Vorteil des v-Notes-Verfahren ist, dass es überhaupt keine OP-Wunden am Bauch, weniger postoperative Schmerzen und eine schnellere Erholung gegenüber vaginaler Hysterektomie gibt. Auch je nach Lokalisation und Größe können in der Gebärmutter gutartige Wucherungen (Myomen) entnommen werden. Besonders bei Frauen mit
v.a. Verwachsungen, welche sich nach Entzündungen, nach Voroperationen oder bei Tumorerkrankungen bilden können, ist die neue OP-Methode, aufgrund des vaginalen Zugangs von Vorteil. Die Operationsmethode ermöglicht auch gezielte Eingriffe am Eierstock oder an den Eileitern (Zystenentfernungen, Entfernung von gutartigen Eierstocktumoren, Eierstockenfernung selbst und Sterilisation).
Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe in der KKL bietet damit bereits seine vierte Möglichkeit zur Gebärmutterentfernung an.