Auszubildende am Ruder

Im Jahr 2020 hat für die 13 Auszubildenden die generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft begonnen. Im Sommer 2023 wird es für die Auszubildenden ernst, das Examen rückt in greifbare Nähe.

Die Klinik Kitzinger Land stellte die Viszeralchirurgische Station 2A für das Projekt „Schulstation“ zur Verfügung, auf der die Auszubildenden für zwei Wochen das Ruder übernehmen durften. In dieser Praxisphase lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, begleitet von den zentralen Praxisanleiterinnen und den Pflegekräften der Station, Verantwortung zu übernehmen, indem sie die tägliche Versorgung der Patienten und die Organisation der Station eigenverantwortlich gestalteten. Die Auszubildenden des dritten Lehrjahres hatten somit die Möglichkeit, ihr Fachwissen in diesem Projekt zu erproben, anzuwenden und zu erweitern.

Im Rahmen des Projektes konnten sich die Auszubildenden in sechs Fachgruppen aufteilen und an zwei Praxistagen auf die Themen Hygiene, Dokumentation/Pflegeplanung, Pflegevisite, Reflexion/Kommunikations- und Konfliktmanagement, Stationsübergabe und Stationsleitung vorbereiten.

Zu den Aufgaben der Hygienefachkräfte gehörte es beispielsweise, auf die Einhaltung der Hygienevorschriften zu achten. Die durchgeführten Maßnahmen wurden von der Dokumentations- und Pflegeplanungsbeauftragten kontrolliert und ergänzt. Darüber hinaus waren die Pflegevisitenbeauftragten für die Ablaufplanung und Durchführung der Pflegevisiten verantwortlich. Das Übergabeteam sorgte für die fachliche Informationsweitergabe. Die Stationsleitungen waren u.a. für den Dienstplan und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die Reflexions-, Konflikt- und Kommunikationsgruppe war für eine lückenlose und reibungslose Kommunikation verantwortlich und sorgte für Lösungen bei auftretenden Problemen.

Die Auszubildende Trisha Müller berichtet: „Zu Beginn unserer Schulstation hatten einige Auszubildende noch Schwierigkeiten, sich im interdisziplinären Team zu verständigen und die einzelnen Tätigkeiten im Alltag zu strukturieren, aber schon nach zwei Tagen zeigte sich, dass das Team immer besser zusammenfand“.

Das Projekt umfasste Tätigkeiten wie die ganzheitliche Pflege von Patienten, das Management von Patientenaufnahmen und -entlassungen, die Begleitung und Vorbereitung von Visiten sowie die Sicherstellung einer lückenlosen Dokumentation. Natürlich war auch die Kommunikation mit den Patienten und dem interdisziplinären Team aus Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften eine wichtige Aufgabe für die Auszubildenden. Auch die selbstständige Vor- und Nachbereitung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, die Organisation des Stationsalltags und der Umgang mit Angehörigen gehörten zu den täglichen Abläufen.

Das Projekt folgt dem Zitat von Konfuzius: „Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können“.

Das Fazit nach zwei intensiven und lehrreichen Projektwochen fällt sehr positiv aus. Nicht nur die Auszubildenden sind überrascht, wie viel sie aus dieser Zeit mitnehmen, wie viel Wissen und Können sie wiederholt oder neu gelernt haben. Auch Ärzte, Therapeuten, Patienten und Angehörige sind von dem Projekt begeistert und geben viel Lob an die Auszubildenden weiter.

Nora Bergsträßer berichtet: „Als Stationsleiterin der Schulstation bin ich sehr stolz auf das, was wir in diesen zwei Wochen erreicht haben. Wir sind nicht nur als Kurs, sondern auch als Team zusammengewachsen! Wir haben viel gelernt und unser Selbstvertrauen ist bei verschiedenen Tätigkeiten enorm gestiegen. Für uns war das Projekt eine sehr wichtige Zeit so kurz vor dem Examen, um mehr Sicherheit im selbstständigen Arbeiten zu bekommen. Im Namen des gesamten Kurses bedanke ich mich ganz herzlich bei allen, die an diesem Projekt beteiligt waren, vor allem bei den zentralen Praxisanleiterinnen und der Klinikleitung, ohne deren Unterstützung das Projekt nicht möglich gewesen wäre“.

 

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