Zusatzangebote
Einladung zu einem Gespräch mit Edith Rabenstein
Sie sind gerade an Brustkrebs erkrankt, haben so viele Fragen und möchten wissen, wie es jetzt weitergeht?
Sie wünschen sich zum Gespräch jemanden, der aus eigener Erfahrung weiß, wie Sie und Ihre Angehörigen sich jetzt fühlen? Jemanden, der die Ängste und Sorgen, die jede Krebspatientin oder Patient nach der Diagnose plagen, selbst durchlebt hat?
Wo können Sie sich informieren oder eine Zweitmeinung einholen? Mit welchen Unannehmlichkeiten ist bei der einen oder anderen Therapie zu rechnen?
Edith Rabenstein bietet Ihnen in dieser schwierigen Situation wertvolle Unterstützung an. Sie hat ein stets offenes Ohr, tröstet, macht Mut und gibt Ihnen manch wertvolle Tipps und Denkanstöße, damit Sie Ihren eigenen, ganz persönlichen Weg im Umgang mit Ihrer Erkrankung finden.
Das Gespräch ist vertraulich und kostenfrei.
Wo? Klinik Kitzinger Land, Ebene 1

Kontakt / Anmeldung:
Edith Rabenstein
(Allianz gegen Brustkrebs e.V.)
E-Mail: rabenstein.edith67@proton.me
Sozialdienstliche Beratung/Rehabilitation
Während des stationären Aufenthaltes erhalten sie von den Mitarbeiterinnen unserer sozialdienstlichen Abteilung eine eingehende Beratung über folgende Themen:
- Lohnfortzahlung bzw. Krankengeld für im Erwerbsleben stehende Patientinnen
- Beantragung des Schwerbehindertenausweises
- Anspruch und Durchführung einer Rehabilitationsmaßnahme nach Abschluss der akuten Behandlung
- Antrag auf Haushaltshilfe
- Antrag bei der Pflegeversicherung/ Verhinderungspflege bei Pflegepersonen
Renate Haberkorn/Heike Gübitz-Plumeyer
Franziska Lussert/Barbara Ruhsert
(0 93 21) 7 04 – 43 01
(0 93 21) 7 04 – 43 02
(0 93 21) 7 04 – 43 03
Unser Sozialdienst | Klinik Kitzinger Land (k-kl.de)
Selbsthilfe
- Selbsthilfegruppen im Maindreieck, organisiert über die psychosoziale Krebsberatungsstelle der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V. Tel.: 0931/359 333 – 0
- Frauenhilfe nach Krebs, Bundesverband Tel.: 0228/33889 400 E-Mail: kontakt@frauenselbsthilfe.de
Sport-Schnupper-Kurse
Durch die Diagnose Brustkrebs sind Sie plötzlich großen Belastungen ausgesetzt: Ängste und Sorgen können zu psychischer Anspannung führen, die Nebenwirkungen der onkologischen Therapien können körperliche Beschwerden verursachen. Durch Sport können Sie Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität steigern. Die körperliche Aktivität hilft, Nebenwirkungen der Therapien zu mindern, sich schneller zu erholen und sie fühlen sich insgesamt belastbarer. Sogar das Rückfallrisiko kann durch regelmäßige Bewegung gesenkt werden.
Wir unterstützen Sie mit der Möglichkeit zur kostenlosen Teilnahme bei unseren Schnupperkursen dabei, die richtige Sportart zu finden, die Ihnen Spaß macht! Hierzu kooperieren wir mit zwei großartigen Powerfrauen: Rosalia Roder, Zumba-Trainerin und Julia Streng, Yoga-Therapeutin.
Genaue Infos zu den Kursen und den Trainerinnen erhalten Sie während der Erstvorstellung in unserem Zentrum von unseren Ärzt:innen oder während Ihres stationären Aufenthaltes von unserer Breast Care Nurse Anastasia Grauer oder durch eine Anfrage an bcn@k-kl.de.
Kosmetikseminar für Chemotherapie-Patientinnen
Die Chemotherapie wirkt sich häufig nicht nur auf den Tumor direkt aus, sondern auch auf das seelisches Befinden durch den Verlust der Haare, Augenbrauen und Wimpern und/oder durch Hautprobleme. Gerade Frauen leiden unter diesen – wenn auch vorübergehenden – erheblichen Veränderungen des Aussehens.
Wir bieten daher regelmäßig speziell zugeschnittene kostenfreie Kosmetikseminare in kleinen Gruppen an. Angeleitet von Kosmetikerinnen mit langjähriger Berufserfahrung in Pflegeberufen erhalten Sie zahlreiche Tipps zu den Themen Gesichtspflege und Make up. Schritt für Schritt wird Ihnen erklärt, wie Sie Schönes in Ihrem Gesicht betonen und die unschönen Begleiterscheinungen der Therapie kaschieren können. Sie dürfen sich Zeit für sich selbst nehmen und sich verwöhnen. Ihre Erkrankung selbst rückt während des Kurses in den Hintergrund und Sie können sich völlig frei fühlen, da alle Teilnehmerinnen eine ähnliche Krankengeschichte haben.
Patientinnen unseres Brustkrebszentrums und unseres Kooperationspartners des Darmkrebszentrums am Maindreieck erhalten die persönliche Einladung mit genauen Informationen zum Seminar per Post.
Dieses Angebot richtet sich an alle Frauen, die eine Chemotherapie erhalten, unabhängig von der Tumorart. Sie können sich gerne per E-Mail bei bcn@k-kl.de anmelden, wenn Sie nicht Patientin an der Klinik Kitzinger Land sind.
YES! APP von yeswecan!cer
Mobiltelefone und ihre Software-Anwendungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, denn sie bieten u.a. viele praktische Hilfen. So auch die etablierte YES! APP von yeswecan!cer. Die erste mobile Selbsthilfegruppe für Menschen mit Krebs hilft Betroffenen, sich im Alltag leichter zu vernetzen.
Gerade nach der Diagnose fühlen sich Erkrankte oft einsam, alleingelassen und verunsichert. In dieser Situation hilft es ihnen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, um die eigene Erkrankung besser zu verstehen und zu verarbeiten. Allerdings lässt der krankheitsbedingt veränderte Alltag mit unzähligen Arztterminen oft wenig Raum für ein persönliches Treffen. Vor allem Patienten, die nicht draußen am normalen Leben teilhaben können, profitieren vom mobilen Austausch – egal, wo sie gerade sind.
Die Bayerische Krebsgesellschaft begrüßt diese Initiative der gemeinwohl-orientierten yeswecan!cer gGmbH und unterstützt als Kooperationspartner die Umsetzung der neuen YES! APP. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Betroffenen neben der digitalen Vernetzung über die App einen schnellen Überblick über analoge Hilfsangebote in Bayern – die Psychosozialen Krebsberatungsstellen der Bayerischen Krebsgesellschaft und viele Selbsthilfegruppen in Bayern – zu geben.
Yeswecan!cer hat die YES! APP entwickelt, um Krebskranken und Angehörigen eine zeitgemäße Plattform zur Vernetzung und zum Informationsaustausch zu bieten. Der Nutzen der YES! APP liegt darin, jedem eine auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Auswahl an möglichen Gesprächspartnern mit vergleichbarem Krankheitsbild zu geben und so den Erfahrungsaustausch untereinander und den Wissenstransfer zu fördern.
Interessierte können die YES! APP seit November 2018 in einer ersten Ausbaustufe nutzen. Nach der Registrierung anhand eines Kurzprofils helfen bestimmte Filterkriterien wie: Art der Krebserkrankung, Stadium, Alter und Geschlecht, um Weggefährten zu finden. Nach bestätigter Kontaktanfrage können sich die Nutzer in einem geschützten Chat direkt miteinander austauschen.
Langfristig sollen alle bundesweit existierenden Krebsberatungsstellen und Selbsthilfegruppen in die App aufgenommen werden, damit sich Nutzer in der App auch über spezifische Angebote und Anlaufstellen in Wohnortnähe informieren und nach speziellen Themen suchen können. Mit der Kooperation zwischen der Bayerischen Krebsgesellschaft und yeswecan!cer ist hier ein erster Meilenstein gesetzt. Die Bündelung der Informationen zu Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen innerhalb der App ist ein wichtiger Schritt hin zur besseren Vernetzung der Betroffenen untereinander, insbesondere mit Blick auf spezifische Krankheitsbilder und individuelle Fragen.