Die Generalsanierung der Klinik Kitzinger Land nimmt weiterhin Gestalt an. Der sogenannte Bauabschnitt 2b, von insgesamt drei Bauabschnitten, hat im Februar 2023 begonnen und soll im August kommenden Jahres abgeschlossen sein. Seit Baubeginn im Jahr 2014 wurden wichtige Meilensteine erreicht, die einen reibungslosen Ablauf des Projekts gewährleisten. Bedeutende Fortschritte gab es zuletzt bei der Entkernung der alten OP- und Intensivräume in Ebene fünf sowie des Technikbereiches in Ebene sechs im Bauteil E. Außerdem sind die Fensterbänder eingebaut worden, sodass der Rohbau kurz vor dem Abschluss steht. Momentan wird der Trockenbau erstellt, um im Anschluss mit dem Ausbaugewerken zu beginnen.
„Wir sind zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Umbaumaßnahmen und liegen aktuell im Zeitplan. Die Bauleitung und das gesamte Bauteam arbeiten engagiert daran, die Klinik zu einem modernen und funktionalen Gesundheitszentrum zu entwickeln, dass den Bedürfnissen der Patienten und des medizinischen Personals gerecht wird.“, gibt sich der Baukoordinator der Klinik Kitzinger Land Jörn Schramm zuversichtlich über die kommenden Aufgaben.
Allerdings gab es in den letzten Wochen und der gesamten Coronapandemie einige Herausforderungen am Bauabschnitt zwei aufgrund von Lieferengpässen bei Baumaterialien. Aufgrund der hohen Nachfrage und der globalen Lieferkettenprobleme sind einige Materialien knapp geworden, was zu Verzögerungen und gestiegenen Kosten geführt hat. Die Gesamtkosten für den 2.BA werden sich auf ca. 35 Mio. belaufen.
„Trotz der immer noch vorherrschenden Engpässe ist es dem Team um Baukoordinator Herrn Schramm bislang gelungen, den Zeitplan durch eine gute Planung einzuhalten. Wir sind allerdings zuversichtlich, dass wir diese Herausforderungen gemeinsam meistern können. Die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Patienten stehen für uns an erster Stelle, und wir werden alles tun, um sicherzustellen, dass die Bauarbeiten so schnell wie möglich abgeschlossen werden“, lobt der Vorstand der Klinik Kitzinger Land Thilo Penzhorn die Arbeit der Verantwortlichen für den Umbau.
Nach der Fertigstellung der Bauarbeiten verfügt die Klinik dann auf der Ebene fünf über neue Räumlichkeiten für die Intensivstation und Gynäkologie und über ein neues Labor sowie Bereitschaftszimmer und eine Lüftungszentrale auf Ebene sechs.