Geburtshilfe wird von Freistaat und Landkreis unterstützt

Die Klinik Kitzinger Land erhielt kurz vor Jahresende eine positive Nachricht von der Regierung von Oberfranken: Insgesamt 1.120.184 Euro für das Jahr 2022 haben der Landkreis Kitzingen und der Freistaat Bayern an Fördermitteln an die Klinik Kitzinger Land gezahlt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Klinik auch weiterhin moderne und hochwertige Leistungen zur stationären Geburtshilfe ganzjährig und rund um die Uhr anbieten kann.

In der Klinik Kitzinger Land erblicken jährlich rund 400 Kinder das Licht der Welt. In 2022 waren es 399 Kinder (2021: 476/2020: 448), was einem Anteil von 44 Prozent der im Landkreis gemeldeten Neugeborenen entspricht. Kliniken mit geburtshilflichen Abteilungen, die jährlich mindestens 50 Prozent der im jeweiligen Landkreis gemeldeten Neugeborenen zur Welt bringen oder dieses Kriterium in einem der beiden dem Jahr vorangegangenen Kalenderjahren erfüllt haben – wie die Klinik Kitzinger Land -, erhalten diese Unterstützung aus dem Geburtshilfeförderprogramm.

Dabei sind weitere Kriterien zu beachten, die die Klinik und der Landkreis erfüllen müssen. So fließt das Geld aus München nur, wenn der Landkreis auch mindestens 15 Prozent des nachgewiesenen Defizits der geburtshilflichen Abteilung selbst übernimmt, in diesem Fall 168.027 Euro Eigenanteil. Vom Freistaat kommen 952.156 Euro in den Landkreis. Insgesamt sind nun mit der Förderung aus München und den Mitteln des Landkreises 1.120.184 Euro für die Geburtshilfe zusammengekommen.

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