Narbenhernie

Nach Bauchoperationen (z.B. nach Dickdarmoperationen) kommt es in 10 bis 15 % der Fälle zur Ausbildung einer Narbenhernie, meist in den ersten zwölf Monaten. Faktoren wie z.B. Husten, Übergewicht, Wundinfektion, Diabetes und Notfalleingriffe begünstigen die Entwicklung einer Narbenhernie.

Auch bei Narbenbrüchen besteht die Gefahr, dass Baucheingeweide eingeklemmt werden. Deshalb ist die operative Behandlung Standard. Ein eingeklemmter Bruch ist ein Notfall, der schnellstmöglich operiert werden muss. Wie bei fast allen Leisten- und Bauchwandbrüchen ist eine Spontanheilung nicht möglich.

Grundsätzlich werden alle Narbenhernien mit einem Kunststoffnetz (Mesh) versorgt. Eine Behandlung, bei der nur genäht wird, ist wegen der hohen Rezidivquote (Wiederholungsbruch) von bis zu 50 % heute nicht mehr gängig.

Wir wenden zur Operation von Narbenhernien zwei Techniken an, die retromuskuläre Netzplastik, auch Sublay-Position genannt, sowie die IPOM-Technik (intraperitoneales Onlay Mesh). Letztere Methode kann auch mit der Schlüssellochchirurgie (minimal-invasiv) verbunden werden. Der stationäre Aufenthalt dauert vier bis fünf Tage.

Komplexe Narbenhernien werden individuell behandelt, hierbei werden komplexere Techniken angewendet (Sandwich-Technik, Komponentenseparation nach Ramirez). Durch die Kooperation mit einem versierten und sehr erfahrenen Facharzt für Plastische und Wiederherstellungschirurgie können auch sehr komplizierte Situationen gelöst werden.

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